
Technical & Laboratoy Analytics
Bestimmung von Metallverunreinigungen in Trinkwasser
Die Wasserverschmutzung ist eines der Umweltprobleme und beeinträchtigt die Gesundheit der Verbraucher. Die durchschnittliche tägliche normale Trinkwasseraufnahme von Erwachsenen beträgt etwa 2 Liter, wobei es sich um Mineralwasser oder Leitungswasser handeln kann. Schwermetalle können aus Haushaltsinstallationen und Versorgungsleitungen, Bergbaubetrieben, Erdölraffinerien, Elektronikherstellern, der kommunalen Abfallentsorgung, Zementwerken und natürlichen Mineralvorkommen in das Trinkwasser gelangen. Schwermetalle sind für Verbraucher bereits in geringen Konzentrationen giftig. Die Verunreinigung von Wasser mit Schwermetallen wie Quecksilber (Hg), Cadmium (Cd), Nickel (Ni), Arsen (As), Zink (Zn), Chrom (Cr), Thallium (Tl) und Blei (Pb) kann gesundheitsschädlich seine Probleme für Verbraucher.
Metallverunreinigungen im Wasser können beim Menschen verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen. Menschen, die höheren Konzentrationen von Schwermetallen ausgesetzt sind, können zu akuter und chronischer Toxizität führen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Exposition gegenüber einigen dieser Schwermetalle Leber und Nieren von Verbrauchern schädigen kann. Darüber hinaus haben einige Studien gezeigt, dass Schwermetallbelastungen im Wasser zu Darmschäden, Blutarmut und Krebs führen. Auch andere gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenschäden und Nierenschäden können durch Schwermetallbelastungen im Trinkwasser verursacht werden.
Daher hat die Europäische Union den Grenzwert für den Metallgehalt im Trinkwasser eingeschränkt (Richtlinie (EU) 2020/2184). Gemäß der Richtlinie sollten die Höchstgehalte an Schwermetallen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten, wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt.
Metal Höchstgrenze (μg/l)
Antimon 10,00
Arsen 10,00
Bor 1,50
Cadmium 5,00
Chrom 25,00
Kupfer 2,00
Führen 5,00
Quecksilber 1,00
Nickel 20,00
Fluorid 1,50
Es wurden verschiedene Methoden entwickelt, um Metallkontaminationen in Wasserproben zu bestimmen. Diese Verfahren können einen Probenvorbereitungsschritt erfordern, der die Verwendung von Salpetersäure und Erhitzen zum Auflösen der Metalle beinhaltet. Danach können Nachweistechniken wie Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS), optische Emissions-spektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) oder Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) verwendet werden, um die Metallverunreinigungen in Wasserproben nachzuweisen.
Aluminium (Al), As, Cd, Cr, Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Zn, Ni, Pb wurden in Wasserproben mit der ICP-MS-Detektionstechnik nachgewiesen. Auch Metalle wie Calcium (Ca), Magnesium (Mg) und Silizium (S) wurden mit der ICP-OES-Technik nachgewiesen. Ebenso wurden Pb, Zn und Fe mit der AAS-Technik in Trinkwasserproben nachgewiesen.
Unser Labor ist mit allen notwendigen Geräten ausgestattet, um Metallkontaminationen in Trink-/Leitungswasserproben quantitativ zu bestimmen.
Referenzen: